In all diesen Bereichen wird tagtäglich mit unterschiedlichsten Dokumenten und Formularen gearbeitet – seien es Arbeitsblätter in der Schule, Verträge in Unternehmen oder private Abrechnungen. Oft sind diese Dokumente nicht selbsterklärend, da sie etwa in einer anderen Sprache verfasst wurden oder wichtige Kontextinformationen fehlen. Der Nutzer dieser Dokumente benötigt also Hilfe. Genau hier setzt docSpots an.

Der Name, eine Wortkombination aus "Dokument" und "Hot Spot", liefert erste Hinweise auf zwei zentrale Eigenschaften der App:

1. Ein Hot Spot ist ein "Punkt oder Text (…), der einen Link markiert" (duden.de). Einmal aus dem Office Store heruntergeladen, lassen sich mit docSpots direkt in Word-Dokumenten ergänzende Inhalte und Validierungen zu Bereichen hinterlegen, zu denen Nutzer weiterführende Informationen benötigen. Die Informationen werden auf einem Server gespeichert. Die App erkennt daraufhin, wo im Dokument gearbeitet wird und zeigt den Nutzern kontextsensitiv und in Echtzeit die zu diesem Bereich hinterlegten Inhalte an ­– egal ob Video, Bild, Weblink oder Text. Dank der Validierungsfunktion können zudem Eingaben auf ihre Richtigkeit überprüft werden.
    
2. Weiterhin versteht man unter einem Hot Spot einen "Ort, der eine besondere Anziehungskraft ausübt, besonders viele Menschen anlockt" (duden.de). Autoren können ihre erstellten, mit kontextsensitiven Multimedia-Inhalten versehenen Dokumente an einem zentralen Punkt, dem eigenen Spot, zum Download anbieten. Aktualisierungen in den hier gesammelten Dokumenten sind jederzeit möglich. Über einen individuellen Spot-Zugangscode lässt sich bestimmen, wer Zugriff auf die Dokumente erhalten soll. Die Dokumente können von der so definierten Leserschaft heruntergeladen und genutzt werden.

Die App ist in fünf Sprachen erhältlich: Deutsch, Englisch, Chinesisch, Portugiesisch und Russisch. In den deutsch- und englischsprachigen Office Stores, welche Kunden Zugriff auf das App-Angebot von Microsoft bieten, kann docSpots bereits seit Mitte April kostenlos heruntergeladen werden.

"Die Verfügbarkeit der Office Stores ist exponentiell mit den Entwicklungsmöglichkeiten gestiegen und deckt mittlerweile weltweit 31 individuell selektierbare Märkte und fünf Sprachen ab," sagt Chris Johnson, Group Product Manager für die Office Developer Platform bei Microsoft Corp. "Im Juli öffnen acht weitere Store-Türen, inklusive lokaler Unterstützung für Apps in Chinesisch, Holländisch, Russisch, Italienisch und Portugiesisch." Dank dieser Entwicklung werden dann auch Nutzer in Brasilien, Russland und China docSpots aus den lokalen Stores downloaden können. Der Zugriff auf die Store-Inhalte ist direkt aus Microsoft Word 2013 heraus möglich; die Installation und Nutzung der App findet somit in der vertrauten Word-Umgebung statt. Hierdurch macht es Microsoft Endnutzern besonders leicht, die neuen Apps für Office zu finden und zu entdecken.