Call for Papers

Der beschleunigte Übergang in die Moderne

Berlin, März 2015 - Thema der OEB 2015, der führenden europäischen Konferenz für digitale Aus- und Weiterbildung, ist das Potenzial für eine neue Ära des weltweiten Lernens und der Kreativität - für eine Ära, in der "alles möglich ist".

Der Schwerpunkt der diesjährigen, vom 2. bis 4. Dezember in Berlin stattfindenden Veranstaltung liegt, so Rebecca Stromeyer, Geschäftsführerin des Veranstalters ICWE GmbH, auf der Moderne. Die Konferenz behandelt die Frage, wie Menschen, Unternehmen und Gesellschaften technologiegestützte Aus- und Weiterbildung nutzen können, um von den Errungenschaften einer "neuen Ära des grundlegenden Wandels" zu profitieren.

"Die Verbindung von Bildung und Technologie bekommt für Menschen, Volkswirtschaften und Gesellschaften auf der ganzen Welt eine immer größere Bedeutung. Bereits jetzt erleben wir, wie die Grenzen des Möglichen immer weiter ausgedehnt werden. Jetzt haben wir die Chance, den Übergang zur Moderne zu beschleunigen und die Grundlagen für eine neue Ära der Innovationen, Vorstellungskraft und Kreativität zu schaffen", so Stromeyer.

"Auf der OEB 2015 wird diskutiert, wie nachhaltiger Wandel durch noch besseres Zusammenwirken von Technologie und Bildung vorangebracht werden kann. Dies ist vielleicht das wichtigste Thema, mit dem wir uns bei der OEB jemals beschäftigt haben, denn es handelt sich um eine entscheidende Fragestellung nicht nur für Bildungsexperten, sondern auch für Unternehmen, Organisationen, Regierungen und Gesellschaften weltweit. Wir stehen vor dem Eintritt in ein neues Zeitalter faszinierender Möglichkeiten, und die OEB bietet ein Diskussionsforum, auf dem sich Teilnehmer aus aller Welt und aus verschiedensten Fachrichtungen und Branchen über die Frage austauschen können, wie wir diesen Übergang in die Moderne beschleunigen können. Die möglichen Vorteile, gerade in globaler Perspektive, sind bedeutend."

Shyamal Majumdar, Leiter des Internationalen Zentrums für Technische und Berufliche Ausbildung und Schulung der UNESCO (UNESCO-UNEVOC), bestätigt ebenfalls, dass der Bildungssektor sich weltweit drastisch verändert und so ganz neue Möglichkeiten eröffnet: "Im Bildungsbereich hat ein grundlegender Wandel stattgefunden. Der Begriff des Lernens selbst hat sich verändert. Lernen findet heute zunehmend unabhängig von einem festen örtlichen und zeitlichen Rahmen statt. Stattdessen haben wir es zunehmend mit flexiblen, modularen und Mischformen zu tun, die dem Wissenserwerb mehr Interaktivität verleihen und den Lernenden stärker motivieren können. Das Credo lautet: Lernen – jederzeit, überall und auf unterschiedlichste Weise."

Zu den wichtigsten Themen, mit denen sich die Teilnehmer auf der OEB 2015 befassen werden, gehört die Frage, wie Menschen, Unternehmen und Organisationen im Zeitalter des beschleunigten Wandels nicht nur zurechtkommen, sondern diesen erfolgreich für sich nutzen können. Welche Rolle sollten Aus- und Weiterbildung dabei spielen, den Übergang in eine neue Gesellschaft, einen neuen Markt oder eine neue Realität zu bewältigen? Was ist möglich und welche Werkzeuge sind für den Wandel am wichtigsten?

Die OEB 2015, bisher unter der Bezeichnung ONLINE EDUCA BERLIN bekannt, findet in diesem Jahr bereits zum 21. Mal statt und ruft alle Interessierten auf, Präsentationen und Themenvorschläge für die Konferenzdiskussionen einzureichen.