Meinung

Warum Onboarding-Angebote von eLearning-Anbietern unbedingt genutzt werden sollten

Leipzig, November 2022 - (von Marcus Diwisch, Lecturio) Die Nutzung von digitalen Lernangeboten hat spätestens seit der Pandemie deutlich zugenommen. Zahlreiche Unternehmen führten erstmals ein digitales Lernmanagementsystem ein. Das Versprechen: Mitarbeitende lernen damit zeit- und ortsunabhängig und bilden sich flexibel und regelmäßig weiter. Das Missverständnis: Die Einführung einer digitalen Lernplattform allein garantiert nicht, dass dieses Angebot auch tatsächlich umfangreich und fortlaufend durch die Mitarbeitenden genutzt wird.

Tatsächlich kommt es oft vor, dass nach ersten Erfolgen die Nutzung wieder abnimmt. Dies birgt ein hohes Frustrationspotenzial für die Verantwortlichen.
Warum ist das so? An dieser Stelle hilft es, sich vor Augen zu führen, dass die Einführung eines digitalen Lernangebots für viele Mitarbeitende als Change-Prozess wahrgenommen wird. Damit ein solches Projekt erfolgreich wird, bedarf es einer aktiven und kontinuierlichen Begleitung.
Gerade nach ersten Erfolgen muss die Veränderung immer weiter vorangetrieben werden, damit diese nachhaltig in der Unternehmenskultur verankert wird. Dieses "Am-Ball-bleiben" gilt für alle Change-Prozesse und somit auch für eLearning-Projekte. Nur so kann eine kontinuierliche Nutzung entstehen und diese zur Gewohnheit für die Mitarbeitenden werden.
Verantwortliche stellen sich an diesem Punkt oftmals die Frage, woher sie die Expertise für die erfolgreiche Umsetzung eines solchen Projekts bekommen.
Hier kann und sollte die Expertise des eLearning-Anbieters unbedingt genutzt werden. Bestenfalls hat dieser ein eigenes Team, das im Rahmen eines mehrstufigen Onboardingprozesses von Beginn an unterstützt und auch weiterlaufend beratend zur Seite steht.
Die Vorteile liegen dabei auf der Hand:

  • Die Verantwortlichen profitieren von den Erfahrungen Ihrer Ansprechpartner*innen, welche in zahlreichen Projekten mit anderen Kund*innen gesammelt wurden.
  • Die Ansprechpartner*innen sind Profis in der technischen Handhabung der Plattform. Sie werden den Verantwortlichen in gemeinsamen Trainings das erforderliche Wissen vermitteln, damit ein sicheres Gefühl für die Anwendung der Plattform entsteht.
  • Die Verantwortlichen haben jederzeit jemanden, der sie bei ihren Herausforderungen unterstützt, ihre Fragen beantwortet, Ideen mit ihnen diskutiert bzw. umsetzt oder sie proaktiv mit Daten und Handlungsempfehlungen versorgt.

Ein abschließender Tipp: Verantwortliche sollten genügend Zeit für den Onboardingprozess einplanen - auch intern.