Programmvorschau

(Aus)Bildungskongress der Bundeswehr

Hamburg, September 2014 - Der 1. (Aus)Bildungskongress der Bundeswehr - 11. Fernausbildungskongress 2014 findet vom 2. September bis zum 4. September 2014 an der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr in Hamburg statt. Auf der Veranstaltung erwarten die Teilnehmer neben spannenden Keynotes interessante Beiträge in den Paneles "Wissenschaft" und "Behörden" sowie innovative Ideen und Produkte rund um das Thema Bildung im Rahmen der Fachmesse.

Am ersten Veranstaltungstag gibt die Keynote des Präsidenten des Bildungszentrums der Bundewehr, Christoph Reifferscheid, einen Einblick in die "Bildungsoffensive Bundeswehr: ‚Aktiv.Attraktiv.Anders."

Anschließend hält der ständige Vertreter des Präsidenten des Bundesinstituts für Berufsbildung, Professor Dr. Reinhold Weiß, eine Keynote zum Thema "Fachkräftemangel: Chimäre oder Herausforderung für einen attraktiven Arbeitgeber?"

Die Keynote von Generalmajor Frank Leidenberger, dem Amtschef des Planungsamtes der Bundeswehr informiert über "Bundeswehr zwischen Heute und Morgen – Beitrag von (Aus)bildung als ein Gestaltungsbereich zur Zukunfts- und Fähigkeitsentwicklung einer attraktiven und innovativen Bundeswehr".

"Kompetenzprofile als Grundlage für die kompetenzorientierte Gestaltung von (Aus)Bildungsprogrammen" werden von Prof. Dr. Rolf Arnold, Dr. Markus Lermen und Christian Vogel von der Technischen Universität Kaiserslautern aus der wissenschaftlichen Perspektive betrachtet.

Carolin Brandes und Herr Hans-Hermann Rieckmann von Rambøll Management Consulting GmbH stellen mit "Evaluation von Lernteams für Führungskräfte bei der Stadt Wolfsburg" ein Praxisbeispiel vor.

Auch am zweiten Kongresstag, am 3. September 2014, 2014 erwarten die Besucher spannende Beiträge: Die Eingangs-Keynote zum Thema "Fachkräftemangel – gemeinsame Herausforderung" hält Professor Dr. Hans Heinrich Driftmann, der Ehrenpräsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages.

Die Keynote "Personal oder Personalvermögen: Was fehlt in Deutschland?" von Professor Dr. Dr. Gerhard E. Ortner von der FernUniversität in Hagen beleuchtet das Thema aus wissenschaftlicher Perspektive.

Über "Bildung als Erfolgsfaktor im Personalmanagement – gemeinsam für eine attraktive Bundeswehr" spricht Ministerialdirigent Christian Nachtwey, Unterabteilungsleiter I der Abteilung Personal im Bundesministerium der Verteidigung.

Gemeinsam mit Professor Gerhard Zimmer von der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg gehen die Teilnehmer der Frage nach, ob eine "Erfassung aller Bildungsgänge und Lernergebnisse im Qualifikationsrahmen" möglich ist?

Der Beitrag von Dr. Gregor Richter und Jana Hennig vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr gibt einen Einblick in die "Personalgewinnung und -bindung in der Bundeswehr aus sozialwissenschaftlicher Perspektive".

Der letzte Kongresstag, Donnerstag, der 4. September 2014, hält folgende Programm-Highlights bereit: Professorin Ada Pellert, Präsidentin der Deutschen Universität für Weiterbildung, spricht in ihrer Keynote über das Thema "Kompetenzorientierung – eine Vision mit vielen Voraussetzungen".

Generalarzt Dr. Norbert Weller, Direktor Wehrmedizinische Wissenschaft und Fähigkeitsentwicklung der Sanitätsakademie der Bundeswehr, zeigt gemeinsam mit Professorin Eva-Maria Kern von der Universität der Bundeswehr München einen Blick in die Zukunft zu "Qualitätsmanagement im sanitätsdienstlichen Wissenschafts- und Bildungssystem: Auf dem Weg zur Sanitätsakademie der Zukunft".

Einen wissenschaftlichen Beitrag zum Thema "Studium als wissenschaftliche Berufs(aus)bildung?! – Neue Ansätze der Fachkräftesicherung für MINT-Berufe" liefern Professorin Rita Meyer, Maren Kreutz und Christian Dittmann vom Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover.

Rolf van Doorn vom Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung und Herr Dirk Weigand von der chemmedia AG informieren über die "Weiterentwicklung der Ausbildung zur Fachkraft für Arbeitssicherheit".