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Skateboard-Pionier als Bildungsbotschafter

Skate aidHannover, Januar 2015 - Der Münsteraner Skateboard-Pionier Titus Dittmann und der öffentlich-rechtliche KiKA sind die Bildungsbotschafter der didacta 2015 in Hannover. Dittmann erhält den Titel für seine Initiative skate-aid. Der Kinderkanal von ARD und ZDF wird für sein Engagement zum Thema Kinderrechte ausgezeichnet. Beide Preisträger verfolgen dieselben Ziele: die Position von Kindern und ihre Rechte in der Gesellschaft zu stärken und die Rahmenbedingungen für das Erleben einer "echten Kindheit" zu verbessern.

Der Präsident des Didacta Verbandes der Bildungswirtschaft, Prof. Dr. Wassilios E. Fthenakis, ehrt die Preisträger am 25. Februar im Rahmen der weltgrößten Bildungsmesse, die vom 24. bis 28. Februar auf dem Messegelände in Hannover ausgerichtet wird. Die Auszeichnung vergibt der Didacta Verband seit 2007 alljährlich an Personen und Institutionen des öffentlichen Lebens, die sich in besonderer Weise für Kinder und Jugendliche stark machen.

Die Ernennung der Bildungsbotschafter ist mit einer finanziellen Anerkennung in Höhe von je 2 000 Euro dotiert, die die Preisträger für eigene Projekte oder andere wohltätige Zwecke einsetzen.

skate-aid – Hoffnung auf vier Rollen


Titus Dittmann unterstützt unter dem Dach seiner Stiftung mit der Initiative skate-aid weltweit Kinder- und Jugendprojekte, die mit Hilfe des Skateboardings Entwicklungshilfe leisten. "Skateboarding kennt weder Grenzen noch Krieg, Hautfarbe oder Hass, arm oder reich. Skateboarding verbindet und wirkt insbesondere in der Orientierungsphase bei Jugendlichen extrem sinn- und identitätsstiftend", sagt Dittmann.

"Mit skate-aid nutzen wir jetzt die Kraft des Skateboards und unser ganzes Potenzial, um den Kindern und Jugendlichen in Krisengebieten Hoffnung auf vier Rollen zu bringen. Wir sind weltweit unterwegs, unter anderem in Palästina, Afghanistan, Tansania, Uganda, Kenia, Costa Rica und in Deutschland", betont der Skateboard-Pionier und frühere Studienrat.