Technik + Philosophie

"Was denkbar ist, ist auch machbar!"

Karlsruhe, Februar 2011 - Die Birgin GmbH, Software und Beratung aus Karlsruhe, ist als Softwarehersteller und Dienstleister ein branchenunabhängiger Full-Service-Anbieter im Bereich eLearning. Mit dem Drehbuch- und Autorensystem IDA und als Dienstleister überzeugte die Birgin GmbH ihre Kunden derart, dass sie für das Unternehmen Bestnoten vergaben und es so im Rahmen des eLearningCHECK zum "Anbieter des Jahres 2011" in der Kategorie Autorentools machten.




"Die Wünsche und Ziele, die Individualität und die Unternehmensphilosophien unserer Kunden sind die Maßstäbe für unsere Software- und Beratungsleistungen. Im Fokus unseres Handelns stehen Innovation, Kreativität sowie der langfristige Nutzen und die Zufriedenheit unserer Kunden," erklärt Doris Birgin ihre Firmenphilosophie. CHECK.point eLearning befragte sie darüber hinaus zum Thema Autorensoftware.


Worauf kommt es Ihres Erachtens bei einem leistungsfähigen Autorentool an?


Doris Birgin:
Die Kunden bestimmen mit Ihren Wünschen und Erwartungen immer wieder drei wesentliche Anforderungen an eine Autorensoftware, die für sie wichtig sind.

Erstens: Sie muss intuitiv bedienbar sein.

Zweitens: Selbst komplexe Funktionen müssen sich dem Autor leicht erschließen.

Drittens: Das System muss so intelligent sein, dass fehlerhafte Vorgaben erkannt werden und der Autor brauchbare Hinweise bekommt.

Erst danach sind die möglichen Funktionen des Autorentools gefragt. Hier steigen die Erwartungen mit der Reife des Autors. Wenn dann auch die Experten immer noch zufrieden gestellt werden, haben sie ein leistungsfähiges Autorentool.

Welche Funktionen und Eigenschaften schätzen Ihre Kunden besonders an IDA?

Doris Birgin: IDA erfüllt alle diese Faktoren eines leistungsfähigen Autorentools. Aber darüber hinaus, wird uns immer wieder bestätigt, dass die Arbeit mit IDA einfach Spaß macht. Das liegt auch daran, dass unsere Software die Kreativität und Phantasie unserer Kunden in einem hohen Maß fördert und unterstützt. Das "I" in IDA steht für intelligent. Dieser Buchstabe in unserem Akronym verpflichtet. Wir legen extrem viel Wert auf Programmreaktionen, die nicht plausible oder gar fehlerhafte Vorgaben durch den Nutzer auffangen und erklären. Dabei hat sich eine sympathische Form der Kommunikation zwischen System und Mensch entwickelt.


Wie drückt sich Ihre besondere Kundenorientierung aus - oder anders gefragt: Was machen Sie anders als andere?


Doris Birgin:
Wir verkaufen nicht nur eine Software, sondern eine Philosophie. Diese ist darin begründet, dass wir unseren Kunden die Freiheit geben, ohne fremde Hilfe in kurzer Zeit eigenverantwortlich und sehr professionell interaktive Wissensvermittlung im Web zu betreiben. IDA und unsere weiteren Produkte sind nur die Werkzeuge für die Wissensträger, um dieses Ziel zu erreichen.


Wir beraten vom ersten Kontakt und begleiten bis zur ersten eigenen Realisierung. Die Kunden verstehen schnell, dass dies nur eine Einstiegsinvestition ist und sie danach das gesamte Rüstzeug für eLearning im eigenen Unternehmen besitzen. Unsere Kundenbeziehung ist mit folgendem Satz leicht erklärt: "Bei uns können Sie anrufen, auch wenn Sie keine Probleme haben".

Welches Ihrer jüngsten eLearning-Projekte würden Sie als besonders gelungen bezeichnen und warum?


Doris Birgin: Die Unternehmen sind in vielen Bereichen durch den Gesetzgeber dazu verpflichtet, wiederkehrende Schulungen durchzuführen und nachzuweisen. Hier nur einige Stichworte: Datenschutz / Infektionsschutz / Erste Hilfe / Geldwäschegesetz / Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz u.v.m.
Für einen Kunden haben wir diese "gesetzliche Unterweisungspflicht" analysiert und dann empfohlen, dafür ein einziges Lernprogramm einzusetzen, in welchem alle Unterweisungsthemen behandelt sind.


Dieses Programm haben wir individuell mit Testfragen und Teilnahmebestätigung für den Kunden mit IDA entwickelt, und auf unserem Kursmanager (LMS) für alle Mitarbeiter des Unternehmens zu Beginn des vorigen Jahres zur Verfügung gestellt. Die Mitarbeiter hatten mehrere Monate Zeit, die Schulungsthemen im Lernprogramm durchzuarbeiten. Sie konnten sich selbst entscheiden, wann sie das tun, mit welcher Ausdauer und Geschwindigkeit. Sie konnten jederzeit beenden, denn der aktuelle Lernstand wurde gespeichert.


Dieses Vorgehen brachte also viele Vorteile für die Mitarbeiter, aber auch das Unternehmen profitierte. Denken Sie nur an den organisatorischen Aufwand von Präsenzschulungen für mehrere hundert Mitarbeiter. Der Nachweis über die erfolgte Unterweisung mit Hilfe des Lernprogramms wurde automatisch für alle Mitarbeiter über den Kursmanager geführt. Die Unterweisung für das neue Jahr kann von den eigenen Autoren auf die aktuellen Neuigkeiten selbst angepasst und erneut über das LMS zur Verfügung gestellt werden.

Dieses Beispiel hat sich herumgesprochen. Weitere Projekte folgen.