Zeitgemäße Prüfungskultur

Lernprozesse in der Schule: Der Sinn einer Klassenarbeit

https://youtu.be/xhpgpjZ8ASI
Köln, Juni 2022 - "Setzen! Sechs!" – Prüfungen in der Schule sorgen bei Schülerinnen und Schülern regelmäßig für Schweißausbrüche. Aber müssen Klausuren immer gebündelt am Ende des Schuljahrs stattfinden und gehören Hilfsmittel wie Spickzettel in Prüfungen wirklich verboten? Nicht nur diese Regeln halten Patricia Drewes und Oliver Schmitz vom Institut für zeitgemäße Prüfungskultur für veraltet.

Im Interview erzählen sie, inwiefern die Pandemie Schwächen der aktuellen Prüfungskultur entlarvt hat und wie sich das sogenannte "Bulimielernen" in der Schule verhindern lässt.

Patricia Drewes ist didaktische Leitung am Öffentlich-Stiftischen Gymnasium Bielefeld. Sie ist Lehrerin für Deutsch und Geschichte und arbeitet seit 2016 im Bereich kompetenzorientierte Lehrerfortbildungen Sek II und Schulentwicklungsberatung.
Oliver Schmitz ist Schulleiter der Kaiserin-Theophanu-Schule, einem Gymnasium in Köln Kalk. Zuvor war er als Koordinator für das pädagogische Qualitätsmanagement an der Deutschen Schule Shanghai tätig. Er ist Lehrer für Deutsch, Philosophie und katholische Religionslehre.
Beide sind Angehörige des Instituts für zeitgemäße Prüfungskultur.