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Das Blended Learning-Konzept für die betriebliche Praxis

München, November 2019 - Wie können Präsenztrainings und Selbstlernphasen mit Online-Medien sinnvoll verknüpft werden? Wie lassen sich Lernpfade konfigurieren, die nachhaltigen Lernerfolg versprechen? Als Ergebnis vieler Blended Learning-Schulungen und aus dem Feedback der Teilnehmer ist eine Architektur für Blended Learning entstanden, mit der die klassischen Rollen neu aufteilt werden. Kennzeichnend für modernes Blended Learning ist die konsequente Ausrichtung auf die Lernenden. Ein weiteres Merkmal ist die neue Rolle der Trainer und das qualitative Niveau der Online-Lernmaterialien.

Da in modernen Blended Learning Szenarien der Aufbau von Wissen und auch das Einüben der gelernten Inhalte mithilfe videobasierter, interaktiver eTrainings stattfindet, haben Trainer jetzt die Aufgabe, Lerngruppen zu steuern und zu coachen. In der Regel werden Lernpfade über einen Zeitraum von vier Wochen bis hin zu sechs Monaten ausgelegt. Das schafft für die Teilnehmer die Möglichkeit, neu erlerntes Wissen direkt am Arbeitsplatz auszuprobieren, reales Feedback zu erhalten und Verhaltensalternativen zu entwickeln.

Die Blended Learning Architektur berücksichtigt damit Erkenntnisse aus dem 70/20/10 Framework und unterstützt das Workplace Learning.