Nach 10 Jahren

Von der W3L GmbH zur W3L AG

Witten, November 2012 - Als Ausgründung aus dem Lehrstuhl für Softwaretechnik der Ruhruniversität Bochum im Jahr 2002 gegründet, entwickelte sich die W3L GmbH in zehn Jahren zu einem IT-Unternehmen mit über 40 Mitarbeitern. Um die positive Geschäftsentwicklung in den Geschäftsbereichen W3L-Akademie und W3L-Softwarehaus noch stärker voranzutreiben, beschlossen die acht Gesellschafter der W3L GmbH die Umwandlung der GmbH in eine Aktiengesellschaft.




Das Stammkapital wurde von 25.000 € auf 250.000 € erhöht. Die Aktionäre wählten Prof. Dr. Helmut Balzert, René Scheer und Christian Lindemann in den dreiköpfigen Aufsichtsrat. Zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wurde Prof. Balzert gewählt, René Scheer zum stellvertretenden Vorsitzenden. Professor Balzert, Gründer der W3L GmbH und vorher zehn Jahre Leiter der W3L-Akademie, freute sich ganz besonders darüber, dass es gelungen ist, renommierte Persönlichkeiten für den Aufsichtsrat zu gewinnen. "Der Erfolg eines Unternehmens hängt auch davon ab, das Know-how externer Fachleute in die eigenen Überlegungen einzubeziehen".



René Scheer hat vielfältige Erfahrungen in leitenden Positionen bei Körperschaften des öffentlichen Rechts sowie in der Privatwirtschaft sammeln können. Von 1999 bis 2012 war er Alleinvorstand der ComNetMedia AG in Dortmund und Berlin. Er nimmt verschiedene Beirats- und Aufsichtsratsmandate in Unternehmen der Informationstechnologie, der Gesundheitswirtschaft sowie in gemeinnützigen Organisationen war.


Zu seinem Engagement im Aufsichtsrat der W3L AG sagt er: "Die W3L-Akademie hat das eLearning optimiert und bietet ihren Privat- und Firmenkunden attraktive interaktive Lerninhalte von der wissenschaftlichen Weiterbildung bis hin zum Online-Studium. Dieses Konzept der W3L AG hat mich schon vor vielen Jahren überzeugt, zumal das Unternehmen mit innovativen Produkten und Services des W3L-Softwarehauses stets auf der Höhe des Marktes bleibt und damit permanent neue Impulse aufnimmt."

Christian Lindemann ist Leiter Product Shared Services des Unternehmens Wolters Kluwer Deutschland. Wolters Kluwer ist ein führender Wissens- und Informationsdienstleister mit den Kernkompetenzen Recht, Wirtschaft und Steuern. Nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit Fachrichtung Informatik und Operations Research an der Universität Karlsruhe und der LUISS Rom arbeitete Christian Lindemann sechs Jahre lang bei McKinsey & Company im Business Technology Office. Bei Wolters Kluwer war er zunächst verantwortlich für Strategische Planung, Mergers & Acquisitions, Business Development und Strategische Produktentwicklung und leitet dort jetzt die Shared Services.


Seine Motivation, im Aufsichtsrat der W3L AG mitzuwirken, begründet er wie folgt: "W3L besitzt ausgezeichnete Kompetenzen im Bereich Softwareentwicklung und Architektur und verfügt über einen hoch qualifizierten Mitarbeiterstamm. Damit ist W3L bestens aufgestellt, um in den nächsten Jahren deutlich und nachhaltig zu wachsen."

Der Aufsichtsrat bestellte Dr.-Ing. Olaf Zwintzscher und Dr.-Ing. Doga Arinir zu Vorständen der W3L AG. Dr. Zwintzscher leitete bereits vorher als hauptamtlicher Geschäftsführer die W3L GmbH. Dr. Arinir war vorher Leiter der Softwareentwicklung der W3L GmbH. Dr. Zwintzscher übernimmt die Leitung des Geschäftsbereichs W3L-Akademie und zusammen mit Dr. Arinir die Leitung des Geschäftsbereichs Software, Solutions und Services.

Als Ziele für die W3L-Akademie nennt Dr. Zwintzscher: "Wir wollen für unsere innovativen und erfolgreichen Online-Studiengänge, die wir in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Dortmund anbieten, weitere Studierende gewinnen. Über 200 Studierende nutzen bereits unser flexibles eLearning-Konzept, um zeit- und ortsabhängig im eigenen Lerntempo weltweit berufsbegleitend zu studieren. Besonderes Potenzial sehen wir in unserem Angebot 'Studieren am Arbeitsplatz', das es talentierten Mitarbeitern oder Schulabgängern ermöglicht, direkt in Firmen online zu studieren."

"Durch die Kapitalerhöhung auf 250.000 € können wir bei der Aktivierung neuer Kunden auf das Potenzial des Unternehmens verweisen", betont Dr. Arinir und möchte in den nächsten Jahren das Projektgeschäft mit Bestandskunden ausbauen und neue Kunden hinzu gewinnen. "Besonders erfreulich ist, dass sich das durchschnittliche Projektvolumen inzwischen in einer Größenordnung von 200.000 € bis 1 Million € bewegt. Durch unsere innovative Generierungstechnik von Software-Anwendungen können wir unsere Produktivitätsgewinne direkt den Kunden weitergeben." Mit einem Auftragsbestand von über 1 Million € blickt der Vorstand optimistisch in die Zukunft der W3L AG.