Festo Virtual Exhibition

Hannover Messe Digital Days am 14. und 15. Juli 2020

Hannover, Juli 2020 - Die Hannover Messe geht dieses Jahr als virtuelle Messe unter dem Motto "Industrial Transformation" an den Start – mit den Schwerpunktthemen Digitalisierung, Individualisierung, Klimaschutz und Demografie.  Festo nimmt mit "Festo Virtual Exhibition" am 15. und 16. Juli 2020 daran teil, unter anderem mit Trendthemen wie Automation, Bionik und technischer Bildung.

Know-how ist der Schlüssel zum Erfolg
Die smarten Produkte der Industrie 4.0 können nur dann ihr volles Potenzial entfalten, wenn die Mitarbeiter geschult sind, sie zu bedienen und fachgerecht zu nutzen. Dr. Hans-Jörg Stotz erklärt, wie die Festo Didactic SE dabei vorgeht. Auch hat er einige Beispiele für digitale Bildungsmaßnahmen in Sachen Energieeffizienz parat: "Mit unserer CP Factory bilden wir eine reale Industrie 4.0 Produktionsumgebung ab – Berufsschüler und Mitarbeiter können hier praxisnah lernen." Bereits für das Grundschulalter bietet die Festo Didactic SE Lehrmaterial: "Mit unserem Lernbaukasten Bionics4Education begeistern wir weltweit bereits die Kleinsten für technische Themen", erklärt er. 

Neues aus dem Bionic Learning Network: Autonomes und autarkes Assistenzsystem  
Karoline von Häfen präsentiert den BionicMobileAssistant, der sich autark im Raum bewegt und eigenständig Objekte erkennt. Zudem kann er adaptiv greifen und gemeinsam mit dem Menschen Dinge bearbeiten. Die Verarbeitung der erfassten Informationen übernimmt ein neuronales Netz, das im Vorfeld mithilfe von Data Augmentation trainiert wurde. Das mobile Assistenzsystem ist modular aufgebaut und besteht aus drei Subsystemen: einem Ballbot, einem elektrischen Roboterarm und der BionicSoftHand 2.0 – einem pneumatischen Greifer, der von der menschlichen Hand inspiriert ist.
Sie zeigt zudem, dass auch die Tierwelt wieder als Inspirationsquelle diente: freuen Sie sich auf die BionicSwift, ein künstlicher Vogel, der mittels Indoor-GPS auf Funkbasis in einem definierten Luftraum im Schwarm fliegen kann. Um diese Manöver möglichst naturgetreu zu fliegen, sind die Flügel dem Gefieder von Vögeln nachempfunden. Ihre Agilität verdanken die künstlichen Vögel neben ihrer Leichtbauweise und der aerodynamischen Kinematik auch dem konsequenten Ansatz der Funktionsintegration.