KI-Wissenschaftsjahr

Schreibwettbewerb FutureBrain - Einreichungen bis 25. August

Future BrainBerlin, August 2019 - Künstliche Intelligenz ist das Thema des Wissenschaftsjahres 2019. Systeme und Anwendungen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren, sind schon heute vielfach Bestandteil unseres Lebens: Industrieroboter, die schwere oder eintönige Arbeiten übernehmen oder smarte Computer, die in kurzer Zeit riesige Datenmengen verarbeiten können – und damit für Wissenschaft und Forschung unverzichtbar sind. Ganz abgesehen von virtuellen Assistenzsystemen, die zu unseren alltäglichen Begleitern geworden sind. Mit "FutureBrain" schreibt das Onlinemagazin www.LizzyNet.de einen Schreibwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene zum Thema aus. 

Gesucht werden spannende, hoffnungsvolle und mitreißende Kurzgeschichten rund um Künstliche Intelligenz von Autorinnen und Autoren zwischen 12 und 26 Jahren. Ob Roboter-Romanze oder KI-Utopie, ob Science Fiction oder Near Future Szenarien – erlaubt sind alle Geschichten, in denen selbstlernende Systeme, Algorithmen, ihre Einsatzmöglichkeiten, Chancen und Risiken eine Hauptrolle spielen. Einsendeschluss für die Beiträge ist der 25. August 2019. Das Online-Magazin LizzyNet richtet sich insbesondere an Mädchen und junge Frauen, die sich über Politik, Umwelt und Themen aus Forschung und Wissenschaft informieren und austauschen möchten, gerne schreiben und mitgestalten wollen.

Der Schirmherr des Wettbewerbs Prof. Dr. Christoph Igel, Wissenschaftlicher Direktor des EdTec Lab des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), freut sich, dass mit dem Wettbewerb FutureBrain eine kreative Auseinandersetzung mit Künstlicher Intelligenz stattfindet: "Wir brauchen eine Rückbesinnung auf Werte, Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und wir brauchen Ideen, wie uns lernende Systeme dabei unterstützen können. Ich bin sehr gespannt, was den jungen Menschen dazu einfällt und hoffe auf überraschende Sichtweisen."

In der Jury entscheiden der KI-Ethik-Berater Max Haarich, die Autorinnen Manuela Lenzen und Margit Ruile, Sebastian Pirling vom Heyne Verlag sowie Prof. Dr. Christian Bauckhage vom Fraunhofer IAIS über besonders visionäre und kreative Beiträge, vor allem solche, denen es gelingt, über gefühllose-Roboter-geißeln-die-Menschheit-Szenarien hinauszudenken. Die besten Geschichten werden in einem E-Book im Heyne Verlag veröffentlicht. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden außerdem eingeladen, ihre Texte am 28. September im Rahmen einer öffentlichen Lesung auf dem Wissenschaftsschiff MS Wissenschaft in Würzburg zu präsentieren.