3. Donaukonferenz

"Trends in Executive Education"

Ulm, November 2019 - Am 7. und 8. November treffen sich Hochschulvertreter aus Ulm, Stuttgart, Wien, Krems, Bratislava, Budapest und Zagreb zur 3. Donaukonferenz in Ulm. Im Mittelpunkt der zweitägigen internationalen Tagung, die in den Räumen der Sparkasse Ulm stattfindet, steht ein besonderes Thema: "Trends in Executive Education". Unterstützt wird die Veranstaltung von der Péter Horváth-Stiftung.

"In Zeiten wachsender Herausforderungen wird es immer schwerer, Wandel konstruktiv zu gestalten. Vor dieser Aufgabe stehen Führungspersönlichkeiten in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Das Know How für ein professionelles Change-Management liefern Universitäten, Hochschulen und Business Schools in speziellen Studienprogrammen und Kursangeboten", erläutert Prof. Mischa Seiter den Begriff "Executive Education". Der Professor für Wertschöpfungs- und Netzwerkmanagement am Institut für Technologie- und Prozessmanagement der Universität Ulm ist wissenschaftlicher Leiter des International Performance Research Institute (IPRI) und Gastgeber der Tagung.

Auf der Konferenz treffen sich nun Expertinnen und Experten für den Bereich "Executive Education" aus sechs europäischen Ländern zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Welche Studienangebote haben sich in diesem Bereich bewährt? Wie können diese Management-Programme, die in der Regel berufsbegleitend angeboten werden, optimiert werden? Welche Strukturen, Prozesse und Inhalte lassen sich länderübergreifend vereinheitlichen?
Aber auch der Blick in die Zukunft hat einen festen Platz im Programm der Tagung. Dabei geht es beispielsweise um die Sondierung von Trends sowie um zukünftige Möglichkeiten für effektive Marketingmaßnahmen. Didaktische Detailfragen werden ebenfalls behandelt: von modernen Lehrformaten wie dem Blended Learning bis hin zu Methoden zur selbstkritischen und reflexiven Optimierung von Management-Prozesse.
"Die Stadt Ulm und ihre Universität fühlen sich dem Donauraum sehr verbunden. Die gemeinsame Entwicklung der akademischen Landschaft in den Anrainer-Hochschulen liegt uns dabei besonders am Herzen", sagt Seiter.